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Guten Morgen, Abendland! „Konstantinopel“

29.05. - 31.05.

Diversity-Planspiel – Fortbildung zum transkulturellen historischen Lernen in der Jugendbildung

In Anbetracht zunehmend offen geäußerter antimuslimischer und antisemitischer Positionen sowie der Verbreitung von Ungleichwertigkeitsideologien suchen Pädagog*innen Konzepte, die geeignet sind, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Innovative Ansätze der historischen Bildung können hier einen zentralen Beitrag leisten. Denn rechte Bewegungen versuchen auf das Geschichtsbewusstsein Einfluss zu nehmen. Ihre ideologischen Narrative zur Legitimierung der „Rettung des christlichen Abendlandes“ oder eines „Abendlandes in Christenhand“ knüpfen an historische Konflikte in der Begegnungsgeschichte der islamischen Welt und Europas an.
Mit dieser Qualifizierung erhalten Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Bildung multiperspektivisches historisches Wissen und geeignetes methodisches Handwerkszeug, um diesen Ideologien kompetent begegnen zu können. In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden in der Anleitung eines zu diesem Zweck neu entwickelten Planspiels zum Osmanischen Reich geschult. In der Auswertung des Planspiels wird die Brücke zum heute geschlagen. Der Transfer sensibilisiert für relevante Fragen des Zusammenlebens in den pluralen Migrationsgesellschaften heute.
Trainnerinnen: Johanna Teuffel, Handan Icme
Päd. Mitarbeiterin: Gabriele Wiemeyer

Kontakt:
Gabriele Wiemeyer
Tel.: 0 58 21 – 9 55-11 4
gabriele.wiemeyer@gsi-bevensen.de

Details

Beginn:
29.05.
Ende:
31.05.
Webseite:
http://s.gsi-bevensen.de/1imn

Veranstaltungsort

Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V.
Klosterweg 4
Bad Bevensen, Niedersachsen 29549
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Veranstalter

Gustav Stresemann Institut e.V.
Telefon:
05821/955-0
E-Mail:
info@gsi-bevensen.de
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