TAGUNGEN
Die alljährlich im Februar stattfindenden Tagungen des Netzwerkes sind für uns der zentrale Moment, aktuelle Konzepte, Herausforderungen von Friedenspolitik und -pädagogik sowie Praxisvorschläge zu diskutieren. Sie sind Strategietreffen die darauf zielen, friedenspädagogische Vorstellungen gesellschafts- und bildungspolitisch zu verankern.
16. Tagung: Freiheit in Verantwortung - Verantwortung in Freiheit
22. – 24. Februar 2024
Ort: Ferienland Salem in Malchin
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Das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik tagt auch 2024 wieder in Präsenz!
Wir möchten alle Interessierten daher ganz herzlich zur 16. Fachtagung „Freiheit in Verantwortung – Verantwortung in Freiheit“vom 22.-24. Februar 2024 ins Tagungshaus Ferienland Salem in Malchin/Mecklenburg-Vorpommern einladen!
„Freiheit“ ist ein Begriff, auf den in öffentlichen Diskursen immer wieder Bezug genommen wird, um eigene Positionen oder Interessen zu rechtfertigen. Das Verständnis von „Freiheit“ unterscheidet sich dabei aber sehr stark. Grund genug, uns „Freiheit“ und damit zusammenhängend „Verantwortung“ auf unserer Tagung friedenspädagogisch anzunehmen. Mitarbeiter*innen der kirchlichen Friedensarbeit, Referent*innen außerschulischer Bildungsarbeit, Lehrkräfte, Entscheidungsträger*innen aus Politik und Vertreter*innen staatlicher Bildungsinstitutionen diskutieren Ansätze und Methoden friedenspädagogischer Theorie und Praxis. Die Teilnehmenden nähern sich im gemeinsamen Austausch zentralen friedenspädagogischen Fragen für ein demokratisch-freiheitliches Zusammenleben an:
- Welche Freiheit wollen wir als Gesellschaft erhalten und wie setzen wir uns – im Alltag und in unserer bildnerischen Praxis – dafür ein?
- Friedenspädagogik orientiert sich an einem ‚guten Leben‘ für alle. Welche Voraussetzungen sind hierfür nötig? Wie hängen in einem guten Leben Freiheit und Verantwortung zusammen?
- Wie wollen und können Gesellschaften ihr Verständnis von ‚Freiheit‘ und ‚Verantwortung‘ konstruktiv aushandeln?
- Welche Rolle spielt bei alle diesen Fragen die Friedenspädagogig und welche neuen Ansätze und Methoden gibt es im Feld?
Einen ersten Einblick in das Tagungsthema, sowie alle wichtigen Informationen zur Anmeldung können Sie dem Tagungsflyer entnehmen. Ab Mitte Januar wird das Tagungsprogramm mit spannenden Vorträgen, Podiumsdiskussionen und einer großen Auswahl an Workshops an dieser Stelle einzusehen sein.
Anmeldung unter: tagung@netzwerk-friedenspaedagogik.de
15. Tagung: Verständigen - Verstehen - Verbinden
23. – 25. Februar 2023
Ort: Christophorushaus Bäk/Ratzeburg
Frieden heißt in Verbindung sein
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Das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik tagt endlich wieder in Präsenz!
Darum möchten wir herzlich zu unserer 15. Fachtagung vom 23.-25. Februar im Christophorushaus in Bäk/Ratzeburg einladen.
Unter dem Eindruck von Krieg in Europa werden wir uns unter dem Titel „Verständigen – Verstehen- Verbinden: Frieden heißt in Verbindung sein“ begegnen und in den Austausch treten. Mitarbeiter*innen der kirchlichen Friedensarbeit, Referent*innen außerschulischer Bildungsarbeit, Lehrkräfte, Entscheidungsträger*innen aus Politik und Vertreter*innen staatlicher Bildungsinstitutionen diskutieren Ansätze und Methoden friedenspädagogischer Theorie und Praxis. Die Teilnehmenden nähern sich im gemeinsamen Austausch zentralen friedenspädagogischen Fragen in Zeiten von Unsicherheit und Krieg an:
- Wie können Pädagog*innen mit Ängsten und Hoffnungslosigkeit, Gefühlen von Ohnmacht und Sprachlosigkeit umgehen?
- Wie können sie mit diesen Erfahrungen Prozesse des Verstehens gestalten und Beziehungen stärken?
- Wie müssen Strukturen aussehen, die die Teilhabe aller an gesellschaftlichen Prozessen möglich machen?
Einen ersten Einblick in das Tagungsthema, sowie alle wichtigen Informationen zur Anmeldung können Sie dem Tagungsflyer entnehmen. Ab Ende Januar wird das Tagungsprogramm mit spannenden Vorträgen, Podiumsdiskussionen und einer großen Auswahl an Workshops an dieser Stelle einzusehen sein.
Anmeldung unter: tagung@netzwerk-friedenspaedagogik.de
14. Tagung: DOING PEACE
24. – 25. Februar 2022
Ort: Online
Die Vielfalt von Friedensarbeit erleben
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Ihre Institution möchte sich dem Thema „Intersektionalität“ annähern oder ist intersektional bereits gut aufgestellt? Ihre Institution möchte sich stärker zu den Themen „Intersektionalität und Friedensbildung“ vernetzen? Dann freuen wir uns, wenn Sie an unserer Jahrestagung teilnehmen und Ihre Perspektiven einbringen und Neues erfahren möchten.
In den vergangenen Jahren waren mehr als 100 Teilnehmende bei den Jahrestagungen dabei und haben Fachvorträge diskutiert, sich in thematisch-praktischen Workshops engagiert und die Gelegenheit zur Vernetzung genutzt. 2021 planen wir aufgrund der aktuellen Situation eine kleinere Tagung in einem digital angepassten Online-Tagungsformat mit etwa 50 Personen.
Wir möchten das Netzwerk mit langjährigen und neuen Kooperationspartner:innen aus den fünf norddeutschen Bundesländern stärken und das Thema Intersektionalität als verbindende Herausforderung für Handelnde in der Friedenspädagogik greifbar machen.
13. Tagung: ZUSAMMEN. GERECHT. HANDELN.
25. – 26. Februar 2021
Ort: Online
Intersektionalität beleuchten – Friedensbildung weiter denken
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Liebe Interessierte der Friedensbildung,
das NNF läd auch dieses Jahr dazu ein, sich auf unserer Fachtagung zu aktuellen Diskussionen und Methoden der Friedenspädagogik auszutauschen und ausgiebig zu netzwerken. Unsere 14. Fachtagung wird am 24. und 25. Februar – aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation wie letztes Jahr online – stattfinden und trägt den Titel „Doing Peace – Die Vielfalt von Friedensarbeit erleben„.
Wir werden Friedensfachkräfte im In -und Ausland, Aktivist*innen sozialer Friedensbewegungen, Mitarbeitende kirchlicher Friedensarbeit, Lehrkräfte und Schüler*innen, Mitarbeiter*innen der außerschulischen Bildungsarbeit und Entscheidungsträger*innen aus der Politik zusammen bringen, um sich zu zentralen Fragen der lokalen und globalen Friedensarbeit auszutauschen:
- Was bedeutet Frieden und vor allem die Abwesenheit von Frieden für Dich und deine Arbeit?
- Welche Ziele verfolgst du mit deiner Arbeit und wie kannst du dabei solidarisch unterstützt werden?
- Welche Methoden eignen sich für deine Arbeit
- Wie unterscheiden sich unsere Arbeitskontexte und welche Gemeinsamkeiten haben sie?
Für einen ersten Einblick in das Tagungsthema können Sie hier den Flyer der Tagung einsehen. Ab Ende Januar werden Sie das Tagungsprogramm, mit spannenden Podiumsdiskussionen, Vorträgen, reichtlich Workshops und einem kreativen Abendprogramm an dieser Stelle finden können.
Anmeldung unter: tagung@netzwerk-friedenspaedagogik.de
12. Tagung: BRÜCKEN UND BRÜCHE
20. – 22. Februar 2020
Ort: Salem, Mecklenburg-Vorpommern
Friedensbildung in unserer vielfältigen Gesellschaft
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Mit Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin und Publizistin, u.a. bei der taz. Sie wird darüber sprechen, dass unendliches Wirtschaftswachstum in einer endlichen Welt nicht möglich ist – und was dies für Gegenwart und Zukunft bedeutet.
Die Gesellschaften in Deutschland und weltweit haben sich in den letzten Jahrzehnten in vieler Hinsicht verändert. Neue Chancen sind entstanden und zugleich komplexe Anforderungen bis hin zu Problemlagen.
Ungleiche Bildungschancen, politische Radikalisierung, die sogenannte „Gender Pay Gap“, Diskussionen um Migration, steigende Urbanisierung oder wachsende Armut offenbaren Brüche in unserer Gesellschaft. Verbale und schriftlich geäußerte, teilweise auch körperliche Gewalt bleibt für Menschen eine Option in Auseinandersetzungen. Andererseits gibt es wirksame/ energische zivilgesellschaftliche Gruppen, die den Ruf nach Solidarität und Frieden in dieser Welt stark machen.
11. Tagung: WÜRDE
21. – 23. Februar 2019
Ort: Ratzeburg, Schleswig-Holstein
Wir müssen handeln: Menschenwürde als Haltung
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Mit Kübra Gümüşay (Journalistin & Aktivistin). Sie wird zur Dynamik destruktiver Diskurse vortragen und mit uns diskutieren, wie das Engagement für Menschenwürde wieder stärker aus der Defensive heraustreten kann.
„Nicht nur friedenspädagogisch Interessierte erleben eine Welt in Widersprüchen. Immer wieder wird die Einhaltung von grundlegenden Rechten für ein würdevolles Leben eingefordert – und ebenso oft sehen wir die Würde von Menschen verletzt, bedroht und aggressiv in Frage gestellt, auch hierzulande. Manche glauben an einen inneren Kompass, der uns zuverlässig Orientierung bietet im Füreinander und nur genug Entfaltung bräuchte. Andere suchen und entwerfen regelrechte Schulungen und Trainings, in „Critical Whitness“, „Gewaltprävention“, „Mediation“…
„Würde“ als Reflektion und Diskurs kann dabei Haltung ausbilden zum Handeln für mitmenschlichen Umgang. Dies geschieht z.B. im Zivilen Friedensdienst im In- und Ausland oder bei der Förderung von Zivilcourage. Die Methoden sind erprobt und liegen bereit. Wir können sie lernen, mitteilen und anwenden.“
10. Tagung: FRIEDENSLOGIK AUS PRAKTISCHER PERSPEKTIVE
22. – 24. Februar 2018
Ort: Bad Bevensen, Niedersachsen
Zivile Konfliktbearbeitung und Entwick-
lungszusammenarbeit auf dem Prüfstand
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Mit Alexander Hug (Erster Stellvertretender Leiter der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine).
Lassen sich alle Konflikte friedlich lösen? Wie lassen sich Konflikte friedlich regeln? Wir sagen: Frieden folgt einer Logik. Diese Logik gründet auf den praktischen Erfahrungen ziviler Konfliktbearbeitung – vom Schulhof bis zur internationalen Diplomatie. Gewaltprävention kann Spannungen vermindern, wenn Interessengegensätze verhandelt und Streit geschlichtet wird.
9. Tagung: STREITKULTUR IN ZEITEN DER RADIKALISIERUNG
23. – 25. Februar 2017
Ort: Salem, Mecklenburg-Vorpommern
Streitkultur in Zeiten von Pegida, Flüchtlingsdebatten und Terrorangst
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Mit Prof. Dr. Wolfgang Benz (Historiker & Vorurteilsforscher), Pastor James Wuye und Imam Mohammed Ashafe (Interreligiöse Mediation und Friedensarbeit aus Nigeria).
Streitkultur ist eine Grundlage der Friedenspädagogik. Sie sucht nach konstruktiven und gewaltfreien Methoden, Konflikte auszutragen anstatt sie zu vermeiden. Sie qualifiziert Menschen dazu, Ärger, Ängste und Standpunkte so zu (er-)klären, dass die Meinungen dem Anderen gegenüber nicht abwertend geäußert werden. Mit dem Tagungsschwerpunkt „Streitkultur“ wollen wir als Norddeutsches Netzwerk Friedenspädagogik einen Beitrag leisten gegen die weitere Radikalisierung gesellschaftlicher Konflikte.
8. Tagung: FRIEDENSLOGISCH DENKEN UND HANDELN
18. – 20. Februar 2016
Ort: Ratzeburg/Bäk, Schleswig-Holstein
Zivile Konfliktbearbeitung als Leitbild
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Angesichts der weltweiten Elends, das aus Gewaltstrategien hervorgeht, die im sicherheitslogischen Denken unausweichlich werden (z.B. Ukrainekonflikt, Abschottung der EU gegenüber Flüchtlingen, Einsatz von Drohnen…) brauchen wir einen neuen Ansatz: „Die Friedenslogik“. Hier wird Menschen zugetraut, dass sie ‚Frieden können’, d.h. Gewalt wahrnehmen, ihre Ursachen erkennen und konstruktive Problemlösungen zum Vorteil aller Beteiligten erarbeiten können.
Zu welchen Erkenntnissen und Methoden führt das Konzept friedenslogischen Denkens? Wer sind die Akteure? Wie wirkt sich dieses Konzept auf friedenspädagogische Arbeit aus? Was sind Konsequenzen für alltägliches Handeln?
Hanne-Margret Birckenbach, Professorin für Politikwissenschaft und Friedensforscherin, wird diesen Ansatz am Beispiel der Flüchtlingspolitik im Eröffnungsvortrag vorstellen. In verschiedenen Formaten (z.B. Workshops, Werkstätten zur Arbeit des Netzwerks, „Town Hall Debate“…) und zu verschiedenen Themen werden die Grundannahmen der Friedenslogik auf die Probe gestellt und Methoden und Beispiele für die Bildungspraxis in Schule und darüber hinaus diskutiert.
→ Tagungsflyer und Anmeldeinformationen ansehen
→ Dokumentation der Tagung ansehen
Weiteres Informationsmaterial:
→ Kunstpädagogischer Ansatz aus Indien
→ Spirals of Storytelling in Jordan
7. Tagung: GLOBAL CITIZENS & LOCAL HEROES
19. – 21. Februar 2015
Ort: Bad Bevensen, Niedersachsen
Zusammenhänge . Konflikte . Engagement
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„Das ist eben alles hochkomplex!“ Kennen Sie den Satz? Heißt: „Verstehst du eh nicht!“, bzw. „Versteh ich auch nicht, weiß aber mehr als du!“ Dass unser Alltag mit Konsum, Handel, Mobilität, Freizeit und Wohnen Folgen nach sich zieht, die an anderen Orten Konflikte schüren, ist jedoch bekannt. Dass wir mit alternativen politischen und individuellen Ansätzen konfliktmindernd wirken können, ebenfalls. Appelle dazu sind nur begrenzt wirksam, was nicht überrascht. Es mehren sich die Warnungen aus der Wissenschaft, von indigenen Bevölkerungen und von unzähligen Initiativen weltweit, dass unsere Zivilisation am Beginn einer „großen Transformation“ steht. Ohne eine demokratisch organisierte Richtungsänderung wird dieser Wandel nicht friedlich zu bewältigen sein.
Die 7. Fachtagung des Norddeutschen Netzwerks Friedenspädagogik 2015 in Bad Bevensen will Wegweiserin sein im Dschungel von globalen Interessenlagen, Alltagshandeln und Konfliktregulierung. Sie vermittelt Inhalte, regt Diskussionen an und bietet umsetzbare Methoden für die Bildungsarbeit in Schule und darüber hinaus.
6. Tagung: FRIEDENSPÄDAGOGIK JETZT!
20. – 22. Februar 2014
Ort: Salem, Mecklenburg-Vorpommern
Praktische Herausforderungen, Initiativen und Projekte
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Die Welt ist offener und vielfältiger geworden. Mit der Entwicklung nehmen Konflikte und Gewalt einen neuen Verlauf. Sie sind weniger durchsichtig. Friedenspädagogik ist wichtig, denn sie baut ein Verständnis für den eigenen Einfluss auf. Sie macht Mut, eigene Strategien zu entwickeln und sich einzusetzen. Sie ist jetzt besonders notwendig.
Der Umgang mit rechtsextremer Gewalt, Rassismus aus der Mitte unserer Gesellschaft und globalen Fluchtbewegungen beschäftigen viele Menschen, auch Kinder und Jugendliche. Sie wachsen in diese Probleme hinein. Friedenspädagogik zeigt ihnen Wege zum demokratischen Handeln und zu einer effektiven und gewaltfreien Konfliktaustragung.
Friedenspädagogik JETZT gibt neue Impulse, überprüft bisherige Praxis und setzt Maßstäbe. Aus dem Verbund von Schulen, freien Trägern und engagierten Referentinnen und Referenten im norddeutschen Raum ist in den letzten fünf Jahren ein wichtiges Praxisforum entstanden. Dort erhalten sie spannende Einblicke in die friedenspädagogische Praxis und viele Ideen und Unterrichtsmodelle um die Entwicklung von Frieden pädagogisch zu unterstützen.
5. Tagung: MACHT, BETEILIGUNG, GUTES LEBEN
20. – 22. Februar 2014
Ort: Christophorus-Haus / Ratzeburg-Bäk
Haltung. Nahraum-Handlungsspielräume. Weltweit
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Wie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu ermächtigt werden, ihre sozialen, ethischen und politischen Interessen gewaltfrei durchzusetzen?
Friedenspädagogik möchte Menschen befähigen, ihr persönliches Umfeld, Gesellschaften und eine Welt zu verändern, in der Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Gewalt und Zerstörung selbstverständlich geworden sind. Pädagogisch und politisch zu handeln, bedeutet die Friedensfähigkeit des Menschen anzuerkennen und zu fördern sowie Formen ihrer kreativen Verwirklichung aufzuzeigen. Im Zentrum der Tagung steht die Frage, wie wir als Pädagog_innen Empowerment und gesellschaftskritischen Mut – trotz widriger Umstände – fördern können.
Wo und wann wird gewaltfreies Handeln, ziviler Ungehorsam und direkte Aktion notwendig? Und wie geht das? Was können wir von weit entfernten Initiativen lernen? Zu Beginn der Tagung diskutieren wir Haim Omers „Neue Autorität“ – eine Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Erziehung.
4. Tagung: FRIEDENSPÄDAGOGIK UND MENSCHENRECHTE
26. – 28. Januar 2012
Ort: Gustav Stresemann Institut / Bad Bevensen
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Neue Formen internationaler Konflikte und andauernde gesellschaftliche Gewalt beunruhigen Kinder und Jugendliche ebenso wie Pädagoginnen und Pädagogen. Das öffentliche Interesse an friedenspädagogischem Denken und Handeln wächst. In einer Welt, in der auf globaler und lokaler Ebene ein friedliches und gewaltloses Zusammenleben alles andere als selbstverständlich ist, droht die Gefahr, dass brachiale und militärische Maßnahmen zunehmend als unabänderlich und alternativlos hingenommen werden. Die Aufgabe der Friedenspädagogik in dieser Situation ist es, als Frühwarnsystem zu wirken und gerade auch in der Schule Friedenskompetenz als grundlegende demokratische Fähigkeit zum Durchschauen und zur dialogischen, gewaltfreien Lösung von Konflikten mit einem menschenrechtsorientierten Blick zu entwickeln und zu stärken.
3. Tagung: FEINDBILDER UND FRIEDENSPÄDAGOGIK
24. – 25. Februar 2011
Ort: Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm / Insel Usedom
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Das Eigene kann zu einer negativen Wahrnehmung des Fremden beitragen. Dies kann, wenn nicht hinterfragt, zu einer feindseligen Abwertung von Menschengruppen, Kulturen und Minderheiten führen. Aufgabe von uns als FriedenspädagogInnen ist es, das Bewusstsein für diese Prozesse und Muster zu schärfen. Wir müssen Handlungsoptionen aufzeigen können, die Feindbildern entgegenwirken bzw. sie abbauen.
2. Tagung: DER FRIEDENSPÄDAGOGISCHE BLICK
18. – 19. Februar 2010
Ort: Haus am Schüberg / Ammersbek
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Frieden ist die existentielle Grundlage menschlichen Daseins und Zusammenlebens. Friedenspädagogik geht von der grundsätzlichen Friedensfähigkeit jedes Menschen und davon aus, dass sich – noch – strukturell gewalttätige Gesellschaften verändern können. Die Entwicklung von Frieden benötigt ein ganzheitliches Konzept. Globales, interkulturelles Lernen und Gewaltprävention haben aus je eigenen Perspektiven und mit je spezifischen Schwerpunkten eine reichhaltige Praxis entwickelt, die zur Gestaltung des Miteinanders beiträgt.
Auf der Tagung werden für die Friedenspädagogik Bedingungen, Ziele, Methoden und Strategien ihrer bildungspolitischen Verankerung aufgezeigt. Damit sollen Verbindungen zwischen den bereits existierenden Ansätzen, Gewalt zu bearbeiten und Frieden pädagogisch zu unterstützen, entstehen und neue Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
1. Tagung: WAS HAT AFGHANISTAN MIT MIR ZU TUN?
Dezember 2009
Ort: Landesinstitut / Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg
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Neue Herausforderungen der Friedenspädagogik
Neue Formen internationaler Konflikte und andauernde gesellschaftliche Gewalt beunruhigen Kinder und Jugendliche ebenso wie Pädagoginnen und Pädagogen. Das öffentliche Interesse an friedenspädagogischem Denken und Handeln wächst.
In einer Welt, in der auf globaler und lokaler Ebene ein friedliches und gewaltloses Zusammenleben alles andere als selbstverständlich ist, droht die Gefahr, dass brachiale und militärische Maßnahmen zunehmend als unabänderlich und „normal“ hingenommen werden. Allein die noch vor wenigen Jahren undenkbare Zahl der Selbstmordattentate islamistischer Gewalttäter schafft schon durch ihre Medienpräsenz ein Klima, in dem Misstrauen gegen Fremdes und Ausländerfeindlichkeit geschürt wird, alte Feindbilder belebt und neue geschaffen werden. Die Aufgabe der Friedenspädagogik in dieser Situation ist es, als Frühwarnsystem zu wirken und gerade auch in der Schule Friedenskompetenz als grundlegende demokratische Fähigkeit zum Durchschauen und zur dialogischen, gewaltfreien Lösung von Konflikten zu entwickeln und zu stärken.
ANMELDEZEITRAUM VERLÄNGERT!!
zur 16. Fachtagung des NNF
Dieses Jahr wieder in Präsenz
Anmeldung unter: tagung@netzwerk-friedenspaedagogik.de
Freiheit in Verantwortung - Verantwortung in Freiheit
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