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One struggle one fight? Klima(un)gerechtigkeit aus Schwarzer Perspektive

10.11.2023 - 9:00 - 14:30

Obwohl das politische und gesellschaftliche Problembewusstsein für die Klimakrise zunimmt und das auf endloses Wachstum ausgerichtete Wirtschaftssystem immer mehr infrage gestellt wird, bleibt die Diskrepanz zwischen den verursachenden und betroffenen Ländern weitgehend unberücksichtigt. Zwar fordern soziale Bewegungen Klimagerechtigkeit, jedoch verbirgt sich dahinter oft eine eurozentrische Perspektive, die Fragen globaler sozialer Ungleichheit nicht hinreichend thematisiert. Dabei zeigt sich die Klimakrise in erster Linie als soziale Krise, in der die Ausbeutung von Mensch und Natur eng miteinander verwoben sind. In diesem Online-Seminar soll der Zusammenhang von Klimakrise, Rassismus und globaler Verantwortung diskutiert werden. Ausgehend vom Konzept der Klima(un)gerechtigkeit wird aus dekolonialer und intersektionaler Perspektive erörtert, wie klimabezogene Risiken und globale soziale Ungleichheiten mit der kolonialen Geschichte Europas zusammenhängen. Der Workshop soll die Reflexionsfähigkeit in Bezug auf die Klimakrise und globale Ungleichheitsverhältnisse stärken und Handlungsoptionen auf individueller sowie struktureller Ebene aufzeigen. Hierfür werden klimagerechte Lösungsperspektiven und Grundlagen eines diskriminierungssensiblen intersektionalen Bildungsansatzes vermittelt.

Referent*innen: Nene Opuku und Tatu Hey

Kontakt:
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Brot für die Welt
Bildungsstelle Nord
Tel.: +49 40 605 25 59
bildungsstelle-nord@brot-fuer-die-welt.de
www.brot-fuer-die-welt.de/bildungsstelle-nord

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Online

Veranstalter

Brot für die Welt, Bildungsstelle Nord
Telefon:
+49 40 605 25 59
E-Mail:
bildungsstelle-nord@brot-fuer-die-welt.de
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