Utopischer Diskurs 2025.
21.08. - 23.08.
Raus aus der Sprachlosigkeit – rein in die Zukunft: Herausforderungen erkennen, Utopien entwickeln, Zukunft global gerecht gestalten
Wir leben in einer Zeit permanenter Krisen, Unsicherheiten und schneller Umbrüche. Viele Menschen haben Zukunftsängste. Um handlungsfähig zu bleiben, müssen wir aktuelle Herausforderungen einordnen, brauchen wir neue Perspektiven, Dialogfähigkeit und den Mut zur differenzierten Auseinandersetzung. Und wir brauchen Utopien. Denn nur wenn wir die Grenzen des Denkbaren verschieben, öffnen wir Räume für wünschenswerte und gerechtere Zukünfte.
Der Utopische Diskurs ist ein gemeinsamer Denkraum, in dem die Fragen und Perspektiven der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Am ersten Tag werfen wir einen Blick auf aktuelle gesellschaftliche und globale Krisen. Am zweiten Tag lassen wir unserer Vorstellungskraft freien Lauf: Wie wollen wir künftig leben, lernen und arbeiten? Und mit wem wollen wir das tun? Mit kreativen Methoden entwickeln wir Utopien für eine wünschenswerte Zukunft – jenseits bestehender Sachzwänge und Realitätsnarrative. Am dritten Tag geht es darum, wie Bildung zu einem transformativen Prozess werden kann. Gemeinsam sammeln wir Impulse, um unsere Praxis weiterzuentwickeln.
Impulsgebende: Alrun Vogt (Politikwissenschaftlerin, Institut für Demokratie, Leibniz Universität Hannover) und Tadzio Müller (Politikwissenschaftler, Klimagerechtigkeitsaktivist, Auto)
Kontakt:
Wiebke Mura
wiebke.mura@vnb.de
Gabriele Janecki
gabriele.janecki@vnb.de